Neue Spielräume für innovative Kreativität
Die Young Euro Classic Residency 2022
2019 setzte Young Euro Classic zum ersten Mal eine Residency auf, um besonderen Jugendorchestern eine größere Plattform zu bieten. Drei Jahre – und zwei Corona-Sommer später – kann das Festival das Förderkonzept endlich wieder aufnehmen und, erweitert um ein Education-Format, weiterführen. An zwei Abenden übernimmt das Orchestra in Residence die künstlerische Leitung und gestaltet, zusätzlich zu diesen Konzerten, ein Format für den Nachwuchs des Nachwuchses bei Next Generation.
Das Orchestra in Residence 2022 ist das O/Modernt New Generation Orchestra. Hugo Ticciati, der Künstlerische Leiter des Ensembles mit den visionären Bühnenprogrammen, sieht darin eine „unglaubliche Gelegenheit und große Ehre“, denn:

Unsere Stärke ist ja verschiedene Genres zu mischen. Und diese Residency erlaubt uns, dem Publikum mit unterschiedlichen Konzerten, Geschichten, Formaten und Musikrichtungen ein Gefühl für die Welt von O/Modernt zu geben und so eine tiefer gehende Beziehung zum Publikum zu entwickeln.
– Hugo Ticciati Künstlerischer Leiter O/Modernt New Generation Orchestra
Symbiotische Begegnungen mit dem Publikum, jugendliche Frische und Unterschiede, die gefeiert werden wollen: Erfahren Sie, worauf sich Hugo Ticciati am meisten freut. Und was er sich bei der Konzeption der Residency-Konzerte gedacht hat. zum Interview
Das Residency-Programm 2022

13. August 2022
„Brahms, Bartók and the Roaming Spirits“

14. August 2022
Next Generation Kinderkonzert

15. August 2022
„Milestones“
mit Nils Landgren
Von den zeitlosen Originalen der Sinti und Roma bis zu den von rumänischer bzw. ungarischer Folklore inspirierten Werken von Johannes Brahms und Béla Bartók: ein Abend in der faszinierenden Musikwelt des Karpatenbeckens!
Wie der kleine Nils auf dem Rücken der Wildgänse erobern junge Talente der Lilla Akademien Stockholm und des Julius-Stern-Instituts Berlin die Welt der Klänge.
Ein aufregendes Konzert von Kindern für Kinder.
Miles Davis trifft Mittelalter: Modale Ähnlichkeiten und eine gewisse Melancholie verbinden die meisterhaften Werke des Abends. Ebenfalls eine einzigartige Verheißung: das Aufeinandertreffen von Ticciati und Landgren.