KLAVIERFESTIVAL

International
28. August 2016 ab 11:00

Konzerthaus, Berlin

11 Uhr Andrejs Osokins (Lettland)
Andrejs Osokins

© International Piano Forum

Bei den berühmtesten weltweiten Klavierwettbewerben wie Leeds, Rubinstein in Tel Aviv, Long-Thibaud in Paris und Queen Elisabeth in Brüssel und zuletzt beim Internationalen Deutschen Pianistenpreis als Laureat ausgezeichnet, ist der in London wohnhafte Andrejs Osokins einer der begehrtesten lettischen Pianisten. Aufgewachsen ist Andrejs Osokins in Riga, wo er auch den ersten Unterricht an der Lettischen Musikakademie bei seinem Vater erhielt. Seit seiner Aufnahme in das IPF Masters Management bespielt der Pianist in erstklassigen Debüts die wichtigsten europäischen Konzertsäle wie das Auditorium La Verdi in Mailand, die Berliner Philharmonie, die Alte Oper Frankfurt mit dem Orchester Kremerata Baltica im Rahmen des Festivals Internationaler Deutscher Pianistenpreis sowie eine Aufführung mit dem Latvian National Orchestra unter der Leitung von Maestro Vladimir Fedoseyev. Sein Repertoire reicht von Bach bis Gershwin und schließt neben den Klassikern Mozart und Beethoven, Chopin und Liszt auch Kammermusik von der Violinsonate bis zum Klavierquintett ein.

www.andrejsosokins.com

JOHANN SEBASTIAN BACH Präludium es-Moll und Fuge dis-Moll aus „Das Wohltemperierte Klavier“ BWV 853 (1722)
LUDWIG VAN BEETHOVEN Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“ (1805)
FRANZ LISZT „Petrarca-Sonett Nr. 104“ und „Dante-Sonate“ aus „Années de pèlerinage“ S. 161 (1849)
13 Uhr Wataru Hisasue (Japan)

Wataru Hisasue 2_webSeiner bemerkenswerten Zahl von Preisen, die der Pianist bereits als Jugendlicher einheimste, fügte Wataru Hisasue im Januar dieses Jahres zwei weitere wichtige hinzu: Da gewann der 22-jährige Japaner beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin sowohl den Mendelssohn-Preis als auch den Deutschen Pianisten-Preis, der vom Internationalen Piano Forum Frankfurt vergeben wird. Hisasue überzeugt dabei die Jury nicht nur mit Mendelssohn und Liszt, sondern auch mit seiner Interpretation des Pflichtstückes, der Bach-Chaconne in der Bearbeitung für linke Hand von Johannes Brahms. Der aus Kyoto stammende Pianist kam 2013 an die Hochschule für Musik in Freiburg, wo er bei Prof. Gilead Mishory studiert. Inzwischen hat sich Hisasue bereits ein breites Repertoire erarbeitet, das von Bach über Liszt, Ravel und Debussy bis zu Anton Webern und Olivier Messiaen reicht.

JOSEPH HAYDN Sonate h-Moll Hob. XVI:32 (1776)
ANTON WEBERN Variationen op. 27 (1936)
FRANZ LISZT Konzert-Paraphrase über „Rigoletto“ S. 434 (1859)
SERGEI PROKOFJEW Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83 (1942)
15 Uhr Yoonhee Yang (Südkorea)
© Edith Michel

© Edith Michel

Nach erstem Unterricht an der Kunsthochschule Seoul und an der Nationalen Universität Seoul kam die koreanische Pianistin Yoonhee Yang 2007 an die Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin, wo sie bei Prof. Michael Endres und bei Prof. Fabio Bidini studierte. Nach ihrem Diplom 2011 wechselte die Pianistin nach Hamburg zu Prof. Jewgeni Koroliow, wo sie 2015 ihr Konzertexamen mit Auszeichnung bestand. Gleichzeitig gewann sie mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben, so den 2. Preis beim 12. Internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg 2016, den 1. Preis beim Verona International Competition (2014), den 1. Preis beim Elise Meyer Wettbewerb in Hamburg (2012),  den 2. Preis (1. Preis wurde nicht vergeben) sowie den Chopin-Sonderpreis beim Premio Pecar in Gorizia/Italien (2010). Yoonhee Yang wurde zu vielen internationalen Musik-Festivals als Solistin und Kammermusikerin eingeladen, darunter nach Santander, Montepulciano und Salzburg.

FRANZ LISZT „Der Müller und der Bach“ und „Wohin?“ aus „Müllerlieder von Franz Schubert“ S. 565 (1846)
FRANZ SCHUBERT Klaviersonate Nr. 20 A-Dur D. 959 (1828)
17 Uhr Filippo Gorini (Italien)
© Dan Hannen

© Dan Hannen

Einen ganz wichtigen Schritt auf der Karriereleiter machte der Italiener Filippo Gorini, als er im vergangenen Jahr den Internationalen Telekom Beethoven-Wettbewerb in Bonn gewann – als jüngster aller 150 Teilnehmer. Der erst 20-Jährige überzeugte die Jury vor allem mit seiner Interpretation später Klavierwerke Beethovens; darüber hinaus wurde Gorini auch mit zwei Publikumspreisen ausgezeichnet. Geboren nahe der norditalienischen Stadt Monza, erhielt der junge Filippo mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Seit 2009 studiert er am Konservatorium Gaetano Donizetti in Bergamo bei Maria Grazia Bellocchio. Einladungen führten den Pianisten bereits in viele Städte Italiens sowie nach Moskau, Warschau und London. Im März 2016 machte er eine Deutschland-Tournee mit der Klassischen Philharmonie Bonn, u.a. mit Konzerten in München, Nürnberg, Hannover, Hamburg und Bremen.

www.filippogorini.it

LUDWIG VAN BEETHOVEN 33 Variationen über einen Walzer von Diabelli C-Dur op. 120 (1823)

Endlich wieder da! Jung und preisgekrönt: Ausgewählte Gewinner internationaler Klavierwettbewerbe der letzten Jahre stellen sich vor. Dieser Tastensonntag wird Ihnen unvergesslich bleiben. Wer gefällt Ihnen am besten? Wer berührt Sie am stärksten? Spielen Sie mit!

Als Besitzer eines Kombitickets für alle vier Konzerte wählen Sie den besten Pianisten des Klavierfestivals. Dem glücklichen Gewinner winkt ein überaus attraktiver Preis der Carl Bechstein Stiftung: ein ganzer Klavierabend im Rahmen der Konzertreihe in einem C. Bechstein Centrum.

 

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