Konzerthaus, Berlin
Name: Schaghajegh Nosrati
Geburtsland: Deutschland
Instrument: Klavier
Aktuelle Lehre: Sir András Schiff, Barenboim-Said Akademie
Die wichtigste Lektion meiner bisherigen Musikkarriere: Nicht die Karriere ist das Ziel, sondern die Entwicklung eines reichen Innenlebens.
Diese 3 Dinge haben mich durch den Lockdown gebracht:
1) Das Wohltemperierte Klavier von J.S. Bach
2) Morgens auf dem Balkon zu sitzen und den Vögeln zuzuhören
3) Die Erkenntnis, dass “alles ein gutes Ende nimmt für den, der warten kann” (Leo Tolstoi)
Name: Marcel Johannes Kits
Geburtsland: Estland
Instrument: Violoncello
Aktuelle Lehre: Prof. Jens Peter Maintz, UdK Berlin
Der Titel meiner Autobiografie wäre: Marcello
Die wichtigste Lektion meiner bisherigen Musikkarriere: Talent sind 10%, Arbeit 90%!
Name: Mo Zhou
Geburtsland: China
Instrument: Klavier
Aktuelle Lehre: Prof. Markus Groh, UdK
Die wichtigste Lektion meiner bisherigen Musikkarriere: Die Noten richtig lesen und sich dann selbst aufnehmen, anhören, korrigieren und schließlich verbessern.
Der Auftritt meiner Träume wäre: In jeder großen Kirche einmal die Goldberg Variationen von J.S. Bach spielen.
Name: Mayumi Kanagawa
Geburtsland: Deutschland
Instrument: Violine
Aktuelle Lehre: Kolja Blacher, HfM Hanns Eisler Berlin
Die wichtigste Lektion meiner bisherigen Musikkarriere: Es gibt unendliche viele Möglichkeiten, eine Sache wahrzunehmen.
Diese 3 Dinge haben mich durch den Lockdown gebracht:
1) Das gute Wetter
2) Verrückte Freunde
3) Mein Bett
Auszüge aus „Die Kunst der Fuge“ für Klavier BWV 1080
Suite Nr. 2 d-Moll für Violoncello BWV 1008
Partita Nr. 4 D-Dur für Klavier BWV 828
Partita Nr. 2 d-Moll für Violine BWV 1004
Künstlerinnen und Künstler der Universität der Künste Berlin, Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und Barenboim-Said Akademie
Hausöffnung um 19:30 Uhr
Programm
Das Motto des Konzerts „Im Dialog: Groß und allein“ beschreibt genau die Herausforderung, der sich an diesem Abend vier junge Studierende der Berliner Hochschulen und der Barenboim-Said-Akademie stellen. Als Solisten setzen sie sich – jede*r für sich allein – mit dem Kosmos der Musik Johann Sebastian Bachs auseinander. Dessen Genie war wie kein anderer Komponist vor oder nach ihm in der Lage, einem einzigen Instrument ein Höchstmaß an Kunstfertigkeit und Ausdruck abzugewinnen. Das gilt für die Kunst der Fuge, komponiert für ein Tasteninstrument, genauso wie für die Solo-Partiten für Violine, in denen Bach weit über die italienischen Vorbilder hinausging. Geradezu neu erfunden hat er die Solo-Suiten für Violoncello, von denen hier die dunkel gefärbte zweite in d-Moll zu erleben ist, während die brillante vierte Klavier-Partita D-Dur das Programm abrundet. Ein Abend zum Hinhören – für Ohr, Seele und Gehirn.
Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich.