Alicia Díaz de la Fuente

Die Komponistin Alicia Díaz de la Fuente, geboren 1967 in Madrid, studierte Orgel und Komposition in ihrer Geburtsstadt und in Barcelona. Weitere Kurse führten sie zu Helmut Lachenmann, Salvatore Sciarrino, Brian Ferneyhough und Gérard Grisey; außerdem arbeitete sie am IRCAM in Paris. Der Werkkatalog von Alicia Díaz de la Fuente umfasst vor allem kammermusikalische Kompositionen in verschiedensten Besetzungen, bei denen auch Schlagzeug, Akkordeon oder Orgel einbezogen sind, so das Oktett El destino de Euterpe (2002), Nadiyama für zehn Instrumente (2011), das Sextett für Bläser, Streicher und Klavier (2015) und das Bläserquintett Por el agua de Granada sólo reman los suspiros (2016). In früheren Jahren nahm die Einbeziehung elektronischer Elemente eine wichtige Rolle in ihren Werken ein. Alicia Díaz de la Fuente unterrichtet außerdem Komposition und Musikalische Analyse in Madrid und an der Internationalen Universität von Andalusien.